Erfolgreiche Jubiläumsveranstaltung übertrifft alle Erwartungen

In diesem Jahr hatte die OHG mit der 40. Auflage der „Internationalen Osnabrücker Schwarzbunt-Tage“ ein besonderes Jubiläum zu feiern. Allerdings sind aktuell die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die Stimmungslage bei den Züchtern nicht unbedingt so, dass eine gute Resonanz und vor allem ein gutes Verkaufsergebnis für Top-Genetik erwarten werden konnte. Überraschenderweise gab es im Vorfeld bereits eine Rekordanmeldung von Ausstellungständen, so dass frühzeitig der komplette Platz in der Halle Gartlage ausgebucht war. Zudem lagen Anmeldungen von vielen internationalen Gästen zu dieser Jubiläumsveranstaltung bereits Anfang Januar vor.

Am Freitag, 29. Januar, fand die traditionell am Vortag stattfindende Fachexkursion statt, die zu den Betrieben Leyschulte in Seeste und Lilie in Haldem sowie zum Zuchtzentrum der OHG führte. Die gut 70 Teilnehmer aus den verschiedensten Ländern Europas, aber auch aus Russland, Pakistan, USA, Israel und Peru, zeigten sich sehr angetan von der Tierqualität und Genetik, aber auch dem Management der gezeigten Betrieben. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Zuchtzentrums mit der Präsentation der Top-Bullen Select, Boss, Basta, Deko-Red P und Trend sowie der Besuch der inzwischen erweiterten Donorstation, in der aktuell einige hoch interessante Voll- und Halbgeschwister aktueller OHG-Genomic-Bullen für ET-Programme vorbereitet werden.

Zum Züchterabend konnte der OHG-Vorstandsvorsitzende Herbert Dieckmann bereits über 450 Besucher und teilnehmende OHG-Züchter begrüßen. Untermalt wurde der Züchterabend durch eine Beamer-Präsentation mit Fotos aller zurückliegenden Veranstaltungen. Im Jahr 1974 fanden die Internationalen Osnabrücker Schwarzbunt-Tage erstmals statt und die Telstar-Tochter Olga von Pues wurde zur ersten Siegerkuh gekürt. Interessant für viele Besucher war sicherlich auch, die Entwicklung der Kühe über diese mehr als 40 Jahre intensiver Zuchtarbeit in Osnabrück zu sehen, so dass es schnell genügend Gesprächsstoff über die eine oder andere Siegerkuh in diesen mehr als 4 Jahrzehnten gab. Selbstverständlich fanden an diesem Abend aber auch die aktuellen Schaukühe und insbesondere die drei Nachzuchtgruppen sowie die Top-Genetik-Tiere bereits viel Interesse bei den Besuchern.

Junge Boss-Tochter wird Siegerfärse

Am Samstag, pünktlich um 9:30 Uhr, begann die Verbandsschau mit zunächst 3 Färsenklassen. In der Kategorie der jüngsten Färsen entschied sich Preisrichterin Andrea Uhrig aus Sulzbach an der Spitze für ein Trio, welches jeweils OHG-Bullen als Väter aufwies. An die Spitze stellte sie mit KKH Annalena die zweitjüngste Färse. Sie beschrieb diese hellbunte Boss-Tochter als die für sie insgesamt kompletteste Färse mit einem ausgesprochen drüsigen Euter, das vor allem in der hinteren Ansicht durch ihr extrem starkes Zentralband und festen Hintereuteraufhängung zu überzeugen wusste. Ihr folgte die auf der Auktion zugekaufte Glückstern (Icarus x Jose) von Bielefeld (Züchter Kramer, Haldem), die mit sehr viel Milchtyp und Kaliber ausgestattet war und mit einem Top-Fundament gefiel vor der dunklen typ- und euterstarken Goldino-Tochter Saphir von Wischmeier. In der 2. Färsenklasse entschied sich Andrea Uhrig in der Spitze für die beiden Färsen mit der meisten Qualität und Weiblichkeit – allen voran die von Dr. Fritzemeier ausgestellte Yorick-Tochter KNS Dorfschöne aus der früheren Schwarzbunt-Tage-Siegerin KNS Ramos Dorflady. Auf Platz 2 folgte die von Mohrahrend vorgestellte hellbunte Fever-Tochter MOH Romeika, die insbesondere mit ihren Fundamenten und einem sehr guten Hintereuter zu beeindrucken wusste. Die

Vollschwester zu Dorfschöne, Dorfqueen, startete in der letzten Färsenklasse und konnte durch enorm viel Länge und Stil gefallen, aber war nicht ganz so ausgeglichen und komplett. Sie musste sich somit in ihrer Klasse mit dem 3. Platz zufrieden geben. Klar auf Platz 1 konnte sich mit MEY Madison (Dauden Isy x Pagini) die Färse mit dem meisten Stil, Harmonie, einem enorm fest ansitzenden Top-Euter und der meisten Frische durchsetzen vor der kapitalen und äußerst korrekten Goldino-Tochter BAL Libelle von Ballmann.

Bei der anschließenden Siegerauswahl entschied sich Andrea Uhrig aufgrund von noch etwas mehr Hintereuterbreite und der Stärke im Zentralband für die junge Boss-Tochter KKH Annalena von Kolckhorst-Kahle in Haltern vor der MEY Madison von Meyer in Kettenkamp.

Vorjahressiegerin Conny wiederholt ihren Triumpf

Zahlenmäßig am stärksten besetzt war in diesem Jahr die Kategorie der Zweitkalbskühe mit insgesamt 35 Tieren in 4 Richtklassen. Zunächst setzte sich die schon bei der DHV-Schau als Färse erfolgreiche Epic-Tochter JBW Lea von Bösemeyer mit ihrer Komplettheit und einem beeindruckenden Hintereuter vor der großen langen, stilvollen Gunnar-Tochter MOH Bonny G von Mohrahrend sowie einer äußerst jugendlichen korrekten Summer-Tochter von Evers durch. In der 2. Klasse war dann die Vorjahres-Färsensiegerin, Fever-Tochter Conny von Bielefeld (Züchter Derboven, Warpe), mit ihrem enormen Stil, Korrektheit im Skelett und Euterqualität ein „Easy-Winner“ vor der in allen wichtigen Merkmalen ebenfalls sehr korrekten dunklen Sea-Tochter KJH Heidrun von der Klöcker-Jürgens GbR und der im Vorjahr noch als Reservesiegerin bei den Nachzuchten erfolgreichen hellen, stilvollen Lector-Tochter GKC California von Gr. Klussmann. Der Zuchtbetrieb Bielefeld war auch in der nachfolgenden Klasse mit der kapitalen Goldsun-Tochter SHo Schwanensee erneut erfolgreich. Auf dem 1b-Platz folgte ihr die im Rahmen etwas knappere, aber dafür vielleicht im Euter sogar stärkste Kuh der gesamten Schau, die Beau-Tochter Barcelona von Nölker in Pye. Den 3. Platz belegte die hellbunte, ebenfalls sehr euterstarke Artes-Tochter Naima von Rottmann. Auch die letzte Kategorie der Zweitkalbskühe konnte der Zuchtbetrieb Bielefeld mit der schwarzen, seidigen und sehr stilvollen Atwood Charly (Züchter Derboven) gewinnen vor der sehr korrekten kapitalen und mit hohem Hintereuter ausgestatteten hellbunten Windbrook Kiwi von Redecker sowie der mit sehr viel Uphill-Typ ausgestatteten rotbunten Destry Advantage von Schmidt.

Für die Siegerauswahl ließ Frau Uhrig JBW Epic Lea sowie die beiden Bielefeld’schen Kühe Conny und SHo Schwanensee anziehen. Aufgrund von noch mehr Stil und Milchcharakter setzte sich die Vorjahres-Siegerfärse Conny hier klar als Siegerin durch vor Epic Lea von Bösemeyer.

Ramos Olanda knapp geschlagen von Mox Elisa

In der Kategorie der Drittkalbskühe entschied sich die Preisrichterin aufgrund der Korrektheit in der Bewegung und noch mehr Straffheit in der Oberlinie für die Time-Tochter MEY Magenta von Meyer vor der ebenfalls bereits im Vorjahr erfolgreich ausgestellten KJH Sea Illonois von der Klöcker-Jürgens GbR, die vor allem durch ihr noch besser angesetztes Voreuter die stilvolle NN Lonar Wella von Neßlage auf den 3. Platz verdrängen konnte. In der nachfolgenden Klasse standen drei sehr auffällige Kühe an der Spitze, wobei sich aufgrund von ihrer Feinzelligkeit und Qualität die in früheren Jahren bereits einmal als Reservesiegerfärse erfolgreiche Mox Elisa von Neßlage (Züchter Mock, Markdorf) durchsetzen konnte vor der hellbunten, sehr euterstarken Ramos Hortensie von Annen und der bei der Kreistierschau Bersenbrück bereits erfolgreichen MEY Xacobeo Urmel von Meyer.

In der Kategorie der Kühe mit 5 bis 7 Abkalbungen waren durchweg sehr verdiente und bewährte Kühe vertreten. Insofern war hier der Klassensieg für die Vorjahressiegerin RR Ramos Olanda von Reinermann nicht ganz selbstverständlich, aber aufgrund von etwas größerer Komplettheit im Typ sowie ihrer enormen Euterbodenhöhe für eine 6kalbige konnte sie sich vor der Rekordteilnehmerin Ramos Honduras von Annen mit ihrem sehr guten Fundament und ebenfalls beeindruckendem Euter bei 7 Kalbungen sowie der nachfolgenden körperstarken Ice Pack Helena von Gr. Honebrink durchsetzen.

Bei der Siegerauswahl gab Andrea Uhrig letztlich aber der dunklen, noch etwas feinzelligeren Mox Elisa den Vorzug vor der Vorjahressiegerin RR Ramos Olanda. Gerade auch diese wie alle von Frau Uhrig äußerst besonnen und ruhig vorgetragenen Richtentscheidungen machte aber auch die Ausgeglichenheit und Qualität der diesjährigen Veranstaltung deutlich. Denn Olanda war mit einem Kalb mehr sicherlich keinen Deut schlechter als im Vorjahr, wo sie vielleicht für viele die mit Abstand überragende Kuh der gesamten Schau war. Dass somit trotz des Fehlens der westfälischen Züchter (da sie noch keinen Artikel 10-Status als Betrieb in NRW haben und 30 Tage Quarantäne hätten durchführen müssen) eine solche Veranstaltung in einheitlicher Qualität von der Klassenspitze bis zum Ende jeder Richtklasse präsentiert werden konnte, spricht für die kontinuierliche gute Zuchtarbeit der Osnabrücker Züchter.

Beeindruckende Nachzuchtgruppen bestätigen genomische Werte

Nach der Mittagspause wurden 3 jeweils 10köpfige Nachzuchtgruppen präsentiert. Väter dieser Gruppen waren die beiden Beacon-Söhne Beach und Beauty, die bereits im Dezember erste Töchterzuchtwerte erhalten haben sowie den bislang noch mit reinen genomischen Zuchtwerten ausgestatteten Snowman-Sohn Select. BEACH und SELECT waren die beiden am stärksten eingesetzten OHG-Vererber im Geschäftsjahr 2012/13. Zudem ist BEAUTY die amtierende deutsche Nummer 1 unter allen töchtergeprüften Vererbern.

Am stärksten eingesetzt wurde der aus der Reagancrest Durham Barbie-Familie stammende Beach, da er ein äußerst komplettes Zuchtwertprofil ohne jeglichen Fehl und Tadel aufzuweisen hatte. Die 10köpfige Töchtergruppe präsentierte sich mit passend guter Entwicklung, korrekten Fundamenten und äußerst gut und fest angesetzten Eutern mit viel Qualität. Vor allem beeindruckte die Uniformität dieser Töchtergruppe. Von den Besitzern werden zudem der tadellose Charakter und das ruhige Temperament der Tiere gelobt. Leider ist dieser populäre Vererber abgegangen und nur noch ein begrenzter Spermavorrat verfügbar. Als Klassensiegerin entschied sich Frau Uhrig für die helle typ- und euterstarke Kaskari vom Zuchtbetrieb Batke in Visbek vor Patricia von Redecker in Schwagstorf.

Mit Beauty konnte die OHG nachfolgend die aktuelle Nummer 1 aller deutschen töchtergeprüften Bullen für RZG, aber auch RZM, präsentieren. Dieser von Berghorn in Essern gezogene Beacon aus Stol Joc Nena VG-86 und nachfolgend Tir-An Oman Neblina VG-87 war von Anfang an der Nummer 1 Beacon-Sohn und einer der höchsten Leistungsvererber. Mit seinem Töchterzuchtwert hat Beauty seinen genomischen Zuchtwert für Leistung sogar noch übertroffen und liegt hier aktuell bei enormen 75 kg Eiweiß und RZM 147. Etwas verloren hat er dagegen in seinem Euterzuchtwert sowie in der Melkbarkeit. Die präsentierte Töchtergruppe zeigt aber eindrucksvoll, dass Beauty durchaus absolute Spitzen mit idealer Kombination von Milchtyp und Körper sowie durchweg herausragenden Hintereutern machen kann. Als Beste aus der Beauty-Gruppe wählte Andrea Uhrig zwei jeweils aus Jose-Töchtern stammende Beautys, und zwar Jette von Bergmann, Hahnenmoor, vor Arabella von Revermann, Schelmkappe, aus. Für den gezielten Einsatz ist Beauty auch deshalb weiter interessant, da er sowohl für Färsen geeignet ist als auch zu den deutlich überdurchschnittlichen Befruchtern (+ 3 NR) gehört.

Für viele Besucher war die abschließende Gruppe der 10 überwiegend hellbunten Select-Töchter vielleicht die beeindruckendste Gruppe, da sie enorm viel Qualität und Einheitlichkeit ausstrahlte. Bereits im Vorjahr konnte hinsichtlich Exterieur die Töchtergruppe des aus der gleichen Familie stammenden Summer beeindrucken, aber die Selects machten deutlich, dass sie wesentlich mehr Milch geben und zugleich im Fundament und Euter durch tadellose Vererbung zu überzeugen wissen. Für einen Snowman-Sohn zeigt Select zudem durchaus akzeptable gute Fitnesswerte sowie eine passende Melkbarkeit. Er gehört mit dem herausragenden Zuchtwert von + 4 NR zu den allerbesten verfügbaren Befruchtern in Deutschland überhaupt. Damit dürfte vermutlich nach Bestätigung durch seinen Töchterzuchtwert im April einem Wiedereinsatz nichts im Wege stehen. Andrea Uhrig entschied sich aufgrund der Qualität und Klarheit in dieser Gruppe für die auf einer monatlichen Osnabrücker Zuchtviehauktion zugekaufte Pandora von Neßlage (Züchter Redecker) als 1a-Färse vor der von Ballmann präsentierten BAL Galerie.

Bei der abschließenden Siegerauswahl der Nachzuchtfärse musste allerdings Select Pandora der noch etwas kapitaleren, mit überragendem Hintereuter ausgestatteten Beauty Jette von Bergmann (Züchter Wille, Bippen) den Siegerpreis überlassen. Neben den Ausstellern der Nachzuchtfärsen gilt es an dieser Stelle auch dem Betreuerteam nochmals ein großes Dankeschön für die hervorragende Präsentation dieser aussagefähigen, großen Nachzuchtgruppen auszusprechen.

Top-Genetik-Auktion – ein krönender Abschluss

Mit etwas gemischten Gefühlen sah man dem Verlauf der diesjährigen Top-enetik-Auktion entgegen. ach dem herausragenden Erfolg im Vorjahr war es in diesem Jahr nochmals, vielleicht sogar noch besser gelungen, ein wirklich hervorragendes Angebot zusammen zu stellen. Sowohl hinsichtlich der Vielfältigkeit des Angebotes von abgekalbten Färsen über Schautyprinder hin zu allerhöchsten genomischen Tieren als auch die Vielfältigkeit der Abstammungen wusste absolut zu überzeugen. Auch bei genauerer kritischer Analyse aller genomischen Profile gab es nahezu keinerlei Schwachpunkte, was letztlich auch von vielen Zuchtorganisationen durch Embryoverträge in einem Gesamtwert von 155.650 € honoriert wurde. Gleichwohl waren die Organisatoren, die Verkaufsabteilung der OHG, bei der momentanen sehr angespannten Stimmungslage unsicher, ob es wirklich gelingen würde, für solche züchterischen Leckerbissen aktuell angemessene Preise zu erzielen. Erfreulicherweise ergab sich aber gleich von Anfang an ein lebhaftes Bietgeschehen in allen Kategorien. Am Ende konnte das herausragende Vorjahresergebnis diesmal mit einem Durchschnittspreis von 7.246 € und einer fast 100%igen Verkaufsquote sogar noch übertroffen werden. Besonders beeindruckend war die Breite in der Spitze mit allein 6 Tieren, die zu Steigpreisen von > 10.000 € verkauft wurden, einem guten breiten Mittelfeld von weiteren 6 Tieren zwischen 5.000 und 8.000 € sowie weiteren 7 Tieren zwischen 4.000 und 5.000 €.

Ein erstes Highlight der Auktion war gleich zu Anfang die Versteigerung der Katalognummer 5 vom Zuchtbetrieb Kolckhorst-Kahle, eine 1. Wahl aus zwei schaufertigen, abgekalbten Sympatico- Vollschwestern aus tiefer US-Kuhfamilie. Ein Zuchtbetrieb aus Niedersachsen erhielt den Zuschlag bei 4.500 € und entschied sich für die etwas jugendlicher wirkende Färse, die mit einem fehlerfreien Exterieur und hohen Leistungen überzeugen konnte. Eine Züchtergemeinschaft aus Niedersachsen und Hessen sicherte sich die Vollschwester für 4.000 €. Den Höchstpreis von sagenhaften 26.000 € erhielt der Zuchtbetrieb Niermann aus Schiplage für eine Cinema-Tochter aus der extrem erfolgreichen D-Familie (Bild). Eine Zuchtorganisation ersteigerte dieses Kalb, das den sehr hohen gRZG von 169 mit einem fehlerfreien genomischen Profil vereinigt. Auch die Katalognummer 15 eine hornlose Supershot-Tochter mit 156 gRZG von dem Zuchtbetrieb Wentrup sicherte sich eine Zuchtorganisation für 15.500 €. Für das jüngste Kalb der Auktion, eine hornlose und rotbunte Apoll P- Tochter mit 161 gRZG vom Zuchtbetrieb Klowersa, erhielt ein Kunde aus den Niederlanden den Zuschlag bei 13.000 €. Ebenfalls in die Niederlande ging für 12.000 € die Katalognummer 20, eine extrem schicke Silver-Tochter aus der Elisa-Familie vom Zuchtbetrieb Reinermann. Eine Doorman-Tochter aus VG-88 Atwood Abbatha aus EX-94 MS Kingstead Chief Adeen von dem Zuchtbetrieb Middelkampf ersteigerte ein Kunde aus Italien für 5.000 €.

Züchterisch interessantes Verlosungskalb geht nach Bissendorf

Auch in diesem Jahr hat der Jungzüchterclub Osnabrück e.V. wieder ein besonders hochwertiges Kalb verlost. Ein Select-Kalb aus einer VG-85 Motion x EX-91 Goldwin x EX-92 Outside x VG-87 Starleader vom Zuchtbetrieb Ballmann. Select war nicht nur der Vater des diesjährigen Verlosungskalb, sondern stellte auch eine überzeugende Nachzuchtgruppe, was zu einem noch größeren Interesse beim Loskauf führte. Am Ende dieser gelungenen 40. Internationalen Osnabrücker Schwarzbunt-Tage mit insgesamt 2000 Zuschauern konnte sich nicht nur der glückliche Gewinner, Erwin Siefker aus Ellerbeck, über das gewonnene Kalb freuen, sondern auch der ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück über die schöne Spende von 600 €.